Das Leben hat Torsten Hedel böse mitgespielt. Doch der 47-jährige Musiker hat sich aufgerappelt: In seiner kleinen Werkstatt im ostenm von Halle baut er Ostdeutschlands einzige handgemachte Gitarrenverstärker. Und am 30.5. ruft er zum ersten eigenen Rockfestival in den Rockpool in der Delitzscher Straße. Dabei ist dann natürlich auch Jonas Wahlberg mit seinem Stonewall Noise Orchestra aus Schweden – und dem Mono Amp-Verstärker, den Torsten Hedel für ihn gebaut hat, den eine Kindheit im Huttenchor zur Gitarre und schließlich zum Bass brachte.
Zum Bassbauen ist der gelernte Elektroniker durch eine schwere Erkrankung gekommen. "Eines Tages konnte ich nichts mehr hören", erinnert sich der Hallenser, Nichts mehr mit Musik. Es beginnt eine monatelange Odyssee zu Spezialisten aller Art. Dann erhält Hedel, den wegen seines Hörproblems inzwischen alle nur noch„Mono“ nennen, die niederschmetternde Diagnose: Multiple Sklerose. Das Beste daran ist, dass eine Therapie das Gehör wiederherstellen konnte. Das Schlechte: Die Krankheit selbst ist unheilbar.
Aber Hedel hat nicht aufgegeben. Mit seinem leistungsstarken und ungewöhnlich designten Verstärkern zählt er heute die Guano Apes, Uwe Hassbecker von Silly, die Kultband Pothead aus Berlin und Werner Neumann, den Jazz-Proffessor von der Musikuni Leipzig, zu seinen Fans. Beim „Monostock“, wie Halles Basskönig sein Festival nennt, treten außerdem Days of Grace, Electro Baby und die Bluesband Inutero, für interessierte Nachwuchsbasser gibt Zsolt Váradi einen Bass-Workshop mit den Verstärkern aus der Mono-Werkstatt. Zum Schluß folgt das Stonewall Noise Orchestra, mit dem Hedel inzwischen eng befreundet ist, als Headliner des Abends.
Mehr dazu: Rockpool
Das Stonewall Noise Orchestra spielt hier:
Zum Bassbauen ist der gelernte Elektroniker durch eine schwere Erkrankung gekommen. "Eines Tages konnte ich nichts mehr hören", erinnert sich der Hallenser, Nichts mehr mit Musik. Es beginnt eine monatelange Odyssee zu Spezialisten aller Art. Dann erhält Hedel, den wegen seines Hörproblems inzwischen alle nur noch„Mono“ nennen, die niederschmetternde Diagnose: Multiple Sklerose. Das Beste daran ist, dass eine Therapie das Gehör wiederherstellen konnte. Das Schlechte: Die Krankheit selbst ist unheilbar.
Aber Hedel hat nicht aufgegeben. Mit seinem leistungsstarken und ungewöhnlich designten Verstärkern zählt er heute die Guano Apes, Uwe Hassbecker von Silly, die Kultband Pothead aus Berlin und Werner Neumann, den Jazz-Proffessor von der Musikuni Leipzig, zu seinen Fans. Beim „Monostock“, wie Halles Basskönig sein Festival nennt, treten außerdem Days of Grace, Electro Baby und die Bluesband Inutero, für interessierte Nachwuchsbasser gibt Zsolt Váradi einen Bass-Workshop mit den Verstärkern aus der Mono-Werkstatt. Zum Schluß folgt das Stonewall Noise Orchestra, mit dem Hedel inzwischen eng befreundet ist, als Headliner des Abends.
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