Briten, Spanier und Franzosen sind ein bisschen mehr Pharao als die Deutschen - das ist das Ergebnis von Versuchen, bei denen Wissenschaftler vom Schweizer Genealogie-Center iGenea das DNA-Profil des Pharaos rekonstruierten, dessen Mumie 1922 in einer Grabkammer im ägyptischen Tal der Könige entdeckt worden war.
Über ganz Westeuropa gerechnet gehörten durchschnittlich mehr als 50 Prozent aller Männer zur Haplogruppe R1b1a2, was bedeutet, dass sie gemeinsame Vorfahren teilt. Unter heutigen Ägyptern dagegen ist nur einer von hundert Menschen mit Tutanchamun verwandt. Das liege wohl daran, dass sowohl die Vorfahren des Pharao, der Ägypten vor rund 3 200 Jahren regierte, als auch die von Spaniern, Franzosen, Briten und Deutschen gemeinsame Wurzeln haben, glaubt iGenea-Chef Roman Scholz. Die Angehörigen der Haplogruppe R1b1a2 seien wahrscheinlich rund 7 000 Jahre vor Beginn der Zeitrechnung aus dem Kaukasus nach Europa gekommen. Unklar sei, wie Tutanchamuns Familie vom rechten Weg abkam und statt in Westeuropa in Ägypten landete.
Die Forscher wollen jetzt mit DNA-Tests nach den nächsten lebenden Verwandten des Königs suchen. Für alle anderen, die gern wissen möchten, ob sie selbst auch ein bisschen Pharao-Gen haben, bieten die DNA-Spezialisten einen Heimtest an. Für knapp 150 Euro zeigt eine Speichelprobe, ob Pharao oder nicht.
Über ganz Westeuropa gerechnet gehörten durchschnittlich mehr als 50 Prozent aller Männer zur Haplogruppe R1b1a2, was bedeutet, dass sie gemeinsame Vorfahren teilt. Unter heutigen Ägyptern dagegen ist nur einer von hundert Menschen mit Tutanchamun verwandt. Das liege wohl daran, dass sowohl die Vorfahren des Pharao, der Ägypten vor rund 3 200 Jahren regierte, als auch die von Spaniern, Franzosen, Briten und Deutschen gemeinsame Wurzeln haben, glaubt iGenea-Chef Roman Scholz. Die Angehörigen der Haplogruppe R1b1a2 seien wahrscheinlich rund 7 000 Jahre vor Beginn der Zeitrechnung aus dem Kaukasus nach Europa gekommen. Unklar sei, wie Tutanchamuns Familie vom rechten Weg abkam und statt in Westeuropa in Ägypten landete.
Die Forscher wollen jetzt mit DNA-Tests nach den nächsten lebenden Verwandten des Königs suchen. Für alle anderen, die gern wissen möchten, ob sie selbst auch ein bisschen Pharao-Gen haben, bieten die DNA-Spezialisten einen Heimtest an. Für knapp 150 Euro zeigt eine Speichelprobe, ob Pharao oder nicht.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen