Kampf des Weltverbandes gegen die Halle/S.-Fahne: Die Fifa hat zu Beginn der Partie der DFB-Elf gegen Ghana erneut für Unmut bei den deutschen Fans gesorgt. Grund waren Ordner im deutschen Block, die während der Begegnung in Fortaleza Fan-Plakate und Fahnen abgehängt hatten - nicht zum ersten Mal, wie es im Fanboard ultras.ws heißt. Dazu wurde beim deutschen Spiel gegen Ghana sogar Militär eingesetzt.
Doch diesmal antworteten die Anhänger der DFB-Elf darauf mit Pfiffen und skandierten "Fifa raus". Während Reporter Tom Bartels behauptete, die Banner seien abgehängt geblieben, sahen Zuschauer daheim das Transparent mit der Aufschrift Halle/S. auch nach Kloses Ausgleichstor präsent im Bild - der neue Rekord-WM-Schütze lief beim Jubel direkt an der Fahne vorüber.
Der Grund für das Vorgehen der Fifa gegen die vor allem bei Deutschen, Argentiniern und Engländern beliebten Zaunfahnen ist nach wie vor unklar. Vermutlich haben die Organisatoren Angst, dass die Plakate die Sicht auf die Werbebanden der zahlenden Sponsoren beeinträchtigen oder doch zumindest von ihnen ablenken. Der Riesenkonzern Fifa hat sich ein Monopol auf die beliebteste Sportart der Welt aufgebaut, dabei wird er von keiner Kartellbehörde überwacht, von keinem Wettbewerbshüter verfolgt und von keinem Steuerfahnder beargwöhnt. Auch wenn die Fifa in Brasilien, Deutschland oder Italien Milliarden einnimmt, wird sie in der Schweiz behandelt wie ein Kegelklub mit 15 Mitgliedern: Ihren Reingewinn versteuert die Fifa in der Schweiz mit 4,25 Prozent.
Eifersüchtig wacht sie über ihre Pfründe. Einträgen bei Twitter zufolge sollen ordner auch angegeben haben, dass dass man auf den Fahnen Parolen vermutet würden, die rassistisch oder politisch sind. Die Fifa ist hier sehr empfindlich - bereits in der Eröffnungszeremonie hatte sie ein Protestplakat, das ein Indio-Junge auf dem Rasen entrollt hatte, von der zentralen Regie zensieren lassen.
Im Fall der Zaunfahnen hat die Fifa später allerdings behauptet, das Vorgehen beruhe auf einem "Fehler der lokalen Organisatoren". Schuld sei eine "Fehlinterpretation" der Ordner gewesen, die geglaubt hätten, dass die Transparente die zulässige Größe überschritten hätten. Dies sei aber nicht der Fall gewesen.
Tröstlich für alle Follower der Halle/S.-Fahne: Im nächsten Spiel gegen die USA dürften die Plakate wieder aufgehängt werden, versicherte der Weltverband.
Ein Augenzeuge aus der Fahnenmafia berichtet direkt aus Brasilien
Doch diesmal antworteten die Anhänger der DFB-Elf darauf mit Pfiffen und skandierten "Fifa raus". Während Reporter Tom Bartels behauptete, die Banner seien abgehängt geblieben, sahen Zuschauer daheim das Transparent mit der Aufschrift Halle/S. auch nach Kloses Ausgleichstor präsent im Bild - der neue Rekord-WM-Schütze lief beim Jubel direkt an der Fahne vorüber.
Der Grund für das Vorgehen der Fifa gegen die vor allem bei Deutschen, Argentiniern und Engländern beliebten Zaunfahnen ist nach wie vor unklar. Vermutlich haben die Organisatoren Angst, dass die Plakate die Sicht auf die Werbebanden der zahlenden Sponsoren beeinträchtigen oder doch zumindest von ihnen ablenken. Der Riesenkonzern Fifa hat sich ein Monopol auf die beliebteste Sportart der Welt aufgebaut, dabei wird er von keiner Kartellbehörde überwacht, von keinem Wettbewerbshüter verfolgt und von keinem Steuerfahnder beargwöhnt. Auch wenn die Fifa in Brasilien, Deutschland oder Italien Milliarden einnimmt, wird sie in der Schweiz behandelt wie ein Kegelklub mit 15 Mitgliedern: Ihren Reingewinn versteuert die Fifa in der Schweiz mit 4,25 Prozent.
Eifersüchtig wacht sie über ihre Pfründe. Einträgen bei Twitter zufolge sollen ordner auch angegeben haben, dass dass man auf den Fahnen Parolen vermutet würden, die rassistisch oder politisch sind. Die Fifa ist hier sehr empfindlich - bereits in der Eröffnungszeremonie hatte sie ein Protestplakat, das ein Indio-Junge auf dem Rasen entrollt hatte, von der zentralen Regie zensieren lassen.
Im Fall der Zaunfahnen hat die Fifa später allerdings behauptet, das Vorgehen beruhe auf einem "Fehler der lokalen Organisatoren". Schuld sei eine "Fehlinterpretation" der Ordner gewesen, die geglaubt hätten, dass die Transparente die zulässige Größe überschritten hätten. Dies sei aber nicht der Fall gewesen.
Tröstlich für alle Follower der Halle/S.-Fahne: Im nächsten Spiel gegen die USA dürften die Plakate wieder aufgehängt werden, versicherte der Weltverband.
Ein Augenzeuge aus der Fahnenmafia berichtet direkt aus Brasilien
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