Pink-Floyd-Gitarrist David Gilmour träumt auf seinem Solo-Album „Rattle that lock“. Und er klingt dabei, als sei er ganz allein Pink Floyd.
Es war natürlich eine freiwillige Gefangenschaft, die im vergangenen Jahr endete, als mit David Gilmour und Nick Mason die beiden verbliebenen Mitglieder von Pink Floyd bekanntgaben, nach dem Album „The Endless River“ keine weiteren Floyd-Platten mehr veröffentlichen zu wollen. Immer der Erwartungsdruck, immer die Sehnsucht der Fans, noch einmal ein „Wish you were here“ oder "Dark side of the moon" geliefert zu bekommen. Da muss das Ende irgendwie auch befreiend wirken.
David Gilmour, der seit dem Ausstieg von Roger Waters Mitte der 80er zum musikalischen Chef der Supergruppe aufgerückt war, feiert das am liebsten, indem er Solo-Alben veröffentlicht, die in der Regel nicht viel anders klingen als seine Aufnahmen mit der Gruppe. Seit Roger Waters dort ausgestiegen war, prägte Gilmour, der spät hinzugekommene Ersatz von Syd Barrett, den Sound der Band. Naturgemäß prägt er auch den seiner Alleingänge.
„Rattle that lock“, Soloalbum Nummer vier des Gitarristen, nimmt die schwebende Atmosphäre des endlosen Flusses auf. Unterstützt von einem Heer an Promifreunden mit David Crosby, Graham Nash und Phil Manzanera an der Spitze, baut das in edler Verpackung verkaufte Werk in seinen besten Momenten dieselbe Stimmung auf wie einst „Us and them“ oder später „High hopes“.
Das liegt nicht nur daran, dass Gilmour seine patentierten Gitarrenklänge liefert, sondern auch an Details wie dem verhuschten Sprechgesang zu Beginn von „A boat lies waiting“ oder der Melodieführung in „In any tongue“, die jeden Floyd-Fan an die guten alten Zeiten erinnern wird, als dieses Lied so ähnlich noch von der größten Band der Welt auf den allergrößten Bühnen gespielt wurde.
Gilmour ist dem Alter entrückt, in dem er den Vorwurf des Selbstplagiats fürchten musste. Zudem sind hier die Songs, in denen er bei seinem Leisten bleibt, viel besser als die, in denen er versucht, mal alles ganz anders zu machen.
Es war natürlich eine freiwillige Gefangenschaft, die im vergangenen Jahr endete, als mit David Gilmour und Nick Mason die beiden verbliebenen Mitglieder von Pink Floyd bekanntgaben, nach dem Album „The Endless River“ keine weiteren Floyd-Platten mehr veröffentlichen zu wollen. Immer der Erwartungsdruck, immer die Sehnsucht der Fans, noch einmal ein „Wish you were here“ oder "Dark side of the moon" geliefert zu bekommen. Da muss das Ende irgendwie auch befreiend wirken.
David Gilmour, der seit dem Ausstieg von Roger Waters Mitte der 80er zum musikalischen Chef der Supergruppe aufgerückt war, feiert das am liebsten, indem er Solo-Alben veröffentlicht, die in der Regel nicht viel anders klingen als seine Aufnahmen mit der Gruppe. Seit Roger Waters dort ausgestiegen war, prägte Gilmour, der spät hinzugekommene Ersatz von Syd Barrett, den Sound der Band. Naturgemäß prägt er auch den seiner Alleingänge.
„Rattle that lock“, Soloalbum Nummer vier des Gitarristen, nimmt die schwebende Atmosphäre des endlosen Flusses auf. Unterstützt von einem Heer an Promifreunden mit David Crosby, Graham Nash und Phil Manzanera an der Spitze, baut das in edler Verpackung verkaufte Werk in seinen besten Momenten dieselbe Stimmung auf wie einst „Us and them“ oder später „High hopes“.
Das liegt nicht nur daran, dass Gilmour seine patentierten Gitarrenklänge liefert, sondern auch an Details wie dem verhuschten Sprechgesang zu Beginn von „A boat lies waiting“ oder der Melodieführung in „In any tongue“, die jeden Floyd-Fan an die guten alten Zeiten erinnern wird, als dieses Lied so ähnlich noch von der größten Band der Welt auf den allergrößten Bühnen gespielt wurde.
Gilmour ist dem Alter entrückt, in dem er den Vorwurf des Selbstplagiats fürchten musste. Zudem sind hier die Songs, in denen er bei seinem Leisten bleibt, viel besser als die, in denen er versucht, mal alles ganz anders zu machen.
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