Die Zäune sind niedergetreten, die Absperrungen von Schrottsammlern umgefahren. Auch ein Wachdienst ist nicht in Sicht am ersten Wochenende nach dem letzten Angriff der Bagger auf die ehemalige Eissporthalle am Rande der Peißnitz. Die Trümmerfläche aus hochaufragendem Schrott, Betonteilen und Resten der früheren Bebauung ist zum Abenteuerspielplatz geworden, auf dem sich bei strahlendem Sonnenschein Hobbyfotografen, neugierige Jugendliche und Kinder tummeln.
Eine Attraktion der anderen Art, verlockend, weil gefährlich. Aber offenbar keineswegs verboten: An den Resten der Zäune, die das Areal seit Wochen umgeben, gibt es nicht einmal Schilder, das Betreten der Baustelle zumindest symbolisch untersagen.
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