Über Jahre hat Altrocker Neil Young davon geträumt, davon geschwärmt und daran getüftelt. Jetzt wird sein über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter finanzierter Pono-Player wirklich gebaut - und ab kommender Woche auch verkauft. Das Gerät soll die nach Ansicht von Young miserable Klangqualität von herkömmlichen mobilen Musikabspielgeräten in die Mottenkiste der Musikgeschichte verbannen und echten Fans wieder Gelegenheit geben, Musik so zu hören, wie sie früher klang.
Anfangs hatte Neil Young noch auf Einsicht bei Apple und Co. gehofft. Doch als die Hightech-Konzerne begannen, lieber mit Hilfe teurer Kopfhörer nachträglich am Klang zu bauen als die Ausgangsdateien so aufzubohren, dass Klanggenießer nicht weinen davonlaufen, griff Young zur Selbsthilfe. Im März startete er eine Geldsammel-Kampagne, um ein Abspielgerät mit hoher Audio-Qualität zu entwickeln.
Zusammen mit einem eigenen Download-Dienst will er damit die Musikbranche revolutionieren. Der Prototyp des Pono-Players ist dreieckig, er hat nur drei Tasten, aber 64 GB Speicherplatz, die mit Musik im reduktionsfreien flac-Format gefüllt werden können. Die Nachfrage scheint riesig, denn Young erreichte das Finanzierungsziel binnen eines einzigen Tages. Mit den inzwischen gesammelten sechs Millionen soll der kleine Klanggigant in die Serienproduktion gehen.
Inzwischen kann der Walkman 5.0 vorbestellt werden - Kostenpunkt: stolze 399 US-Dollar.
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Neil Youngs Besuch in der Telefonzelle
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Zusammen mit einem eigenen Download-Dienst will er damit die Musikbranche revolutionieren. Der Prototyp des Pono-
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