In China wird ein Stückchen Hannover nachgebaut, weil es so schön ist. Andere Städte könnten nachziehen - darunter auch die Hauptstadt Sachsen-Anhalts.
Dass Chinesen süße Bratwurst essen, Fisch am Tisch kochen und bei Sonnenschein am liebsten mit Schirm und Handschuhen aus dem Haus gehen, kann man seltsam finden. Doch was die Stadtväter der Sechs-Millionen-Metropole Changde jetzt ausbaldowert haben, mutet denn doch ein wenig bizarr an: Um ausländische Investoren und Touristen anzulocken, wie es offiziell heißt, soll auf zwei Hektar Fläche direkt am Yuanjiang-River die Innenstadt von Hannover nachgebaut werden.
Ja, Hannover. Geplant sind eine Fußgängerzone, die „Hannoversche Straße“ heißen wird, dazu ein „Leibniz-Platz“ und ein „Bahlsen-Platz“, wie Bauleiter Chiyang Peng über das 370-Millionen-Euro-Projekt verriet. Gebaut wird aus Fertigteilen, aber mit spitzen Giebeln, bunten Fassaden und engen Gassen. Einziehen soll später ein Mix aus feinen Hotels, Edel-Boutiquen, Modehäusern und Genießerlokalen. Ein Hannover eben, wie es noch niemand kennt, weil jeder bei dem Namen natürlich nur die triste Schnellbaustadt an der Leine vor Augen hat.
Die chinesische Idee eines verbesserten, ja, schönen Hannovers im Reich der Mitte hat aber gerade deshalb Potenzial für unsere Region. Auch Magdeburg, städtebaulich mit demselben Schicksal unsichtbarer Schönheit geschlagen wie die niedersächsische Landeshauptstadt, hat eine Partnerstadt in China. Idee aus Halle: Dort, in Harbin, könnte demnächst ein neues, hübsches Magdeburg entstehen!
Dass Chinesen süße Bratwurst essen, Fisch am Tisch kochen und bei Sonnenschein am liebsten mit Schirm und Handschuhen aus dem Haus gehen, kann man seltsam finden. Doch was die Stadtväter der Sechs-Millionen-Metropole Changde jetzt ausbaldowert haben, mutet denn doch ein wenig bizarr an: Um ausländische Investoren und Touristen anzulocken, wie es offiziell heißt, soll auf zwei Hektar Fläche direkt am Yuanjiang-River die Innenstadt von Hannover nachgebaut werden.
Ja, Hannover. Geplant sind eine Fußgängerzone, die „Hannoversche Straße“ heißen wird, dazu ein „Leibniz-Platz“ und ein „Bahlsen-Platz“, wie Bauleiter Chiyang Peng über das 370-Millionen-Euro-Projekt verriet. Gebaut wird aus Fertigteilen, aber mit spitzen Giebeln, bunten Fassaden und engen Gassen. Einziehen soll später ein Mix aus feinen Hotels, Edel-Boutiquen, Modehäusern und Genießerlokalen. Ein Hannover eben, wie es noch niemand kennt, weil jeder bei dem Namen natürlich nur die triste Schnellbaustadt an der Leine vor Augen hat.
Die chinesische Idee eines verbesserten, ja, schönen Hannovers im Reich der Mitte hat aber gerade deshalb Potenzial für unsere Region. Auch Magdeburg, städtebaulich mit demselben Schicksal unsichtbarer Schönheit geschlagen wie die niedersächsische Landeshauptstadt, hat eine Partnerstadt in China. Idee aus Halle: Dort, in Harbin, könnte demnächst ein neues, hübsches Magdeburg entstehen!